Leipzig-Plagwitz
Denkmalschutz-Wohnen im Aurelienbogen
Plagwitz im Leipziger Westen ist ein eher kleiner Stadtteil, der aber schon immer gut bevölkert war. Atemberaubend ist der Wandel, den Plagwitz immer wieder in seiner Geschichte vollzog und der bis zum heutigen Bild eines in sich stimmigen, stabilen Stadtviertel mit weiterem Potenzial nach innen führte. Das in früheren Zeiten an sich unbedeutende Dorf – lange Zeit ein sonntägliches Ausflugsziel für die Leipziger – platzte zwischen 1860 und 1914 förmlich aus seinen Nähten und wurde unter der Ägide des Großindustriellen Dr. Karl Heine zu einem Industriestandort von Format aufgebaut. Fortan beherrschten Fabriken wie die alte Baumwollspinnerei die Szenerie, eine überaus hohe Häuserdichte und zum Teil prächtige öffentliche Gebäude wie die Schulen und Kirche in der Erich-Zeigner-Allee.
Heute sind die Fabriken Industriedenkmäler, die Häuser aus der Gründerzeit erstrahlen in neuem Glanz, alte Institutionen wie die „Schaubühne Lindenfels“ oder die frühere Gaststätte „Felsenkeller“ sind Reminiszensen an die gute alte und Vorgriffe auf die gute neue Zeit. Künstler kommen nach Plagwitz, und im „Business Innovation Center“ starten junge Unternehmensgründer ihre Karriere. In die City sind es nur drei Kilometer. Direkt malerisch ist Plagwitz, wo es in den Park übergeht – und auch am Karl-Heine-Kanal, der heute Biotop und gern genutzter Erholungsraum ist.
Dort am Karl-Heine-Kanal, ein elegantes Halbrund beschreibend, befindet sich unser Objekt Aurelienbogen – Wohneigentum mit allen Vorteilen, die Denkmalschutz bietet. Denn der Aurelienbogen ist ein Ensemble, das anspruchsvoll sanierte historische Bausubstanz aus dem alten Plagwitz einbezieht und zwischen alt und neu, Stein und Wasser sehr viel Flair entwickelt. Die Sanierungsaufwendungen können im Sinne der Steuerrechtsprechung bei Denkmalschutz-Immobilien geltend gemacht werden – und neben diesem monetären Vorzug wirkt die einzigartige Wohnqualität im Aurelienbogen erst recht sehr anziehend.